Das Ausmaß, in dem sich vernetzte Geräte in den letzten Jahren verbreitet haben, ist ziemlich beeindruckend. Je mehr Geräte es gibt, umso komplizierter wird es für Unternehmen den Überblick und die Kontrolle über ihre Assets zu behalten. Leider fehlen vielen Unternehmen die nötigen Technologien und Tools für ein effizientes Cybersecurity Asset Management.
Kürzliche Studien haben ergeben, dass die Anzahl der vernetzten Geräte frühere Vorhersagen sogar noch übersteigt. Laut einem Bericht von Statista erreicht die Anzahl der IoT-Geräte (Internet of Things) weltweit bis 2025 voraussichtlich 75,44 Milliarden. Das sind 26,66 Milliarden mehr als 2019. Die Geschäftstätigkeiten der Unternehmen hängen mittlerweile stark von vernetzten Geräten ab, wobei eine Vielzahl der Assets mit den entscheidenden Daten und Infrastrukturen der Unternehmen verknüpft sind.
Zunächst einmal müssen Unternehmen der vollständigen Sichtbarkeit ihrer verwalteten Assets oberste Priorität verleihen. Außerdem muss der Kontext bekannt sein (Wo befinden sie sich? Wozu dienen sie? Führen sie geschäftsentscheidende Anwendungen oder Dienste aus?). Dann kann festgestellt werden, ob sich diese Assets möglicherweise auf kritische Geschäftsvorgänge auswirken. Nur mit der nötigen Transparenz und den entsprechenden Kontextinformationen kennen Unternehmen ihre Angriffsfläche voll und ganz und können datengestützte Entscheidungen treffen.
Die Bedeutung von Asset-Transparenz: Warum sie nicht übersehen werden sollte
Unternehmen müssen jedes Asset in ihrem Netzwerk erkennen, identifizieren und analysieren. Eine umfassende Asset-Bestandsaufnahme ist erforderlich, um alle Assets mit den jeweiligen Kontextinformationen im Blick zu behalten. Mit einer Live-Karte der Assets lassen sich Risiken leichter reduzieren.
Wenn Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre Angriffsfläche haben, können sie potenzielle Risiken und Schwachstellen bewerten. Die Erkennung und Bewertung aller Geräte im Netzwerk ermöglicht es, Geräte zu ermitteln, die andernfalls vielleicht übersehen oder nicht ordnungsgemäß verwaltet werden, und diese in den Asset-Bestand aufzunehmen. Mit der richtigen Lösung können Unternehmen ihre Sicherheit verbessern und das Risiko durch Cyberbedrohungen reduzieren. Wenn alle Geräte im Netzwerk in Echtzeit gesehen und überwacht werden, können potenzielle Risiken schnell erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden und die Assets sind besser vor Cyberangriffen geschützt.
Wenn das große Ganze nicht gesehen wird: Unzulänglichkeiten von Asset-Transparenz-Tools
Da Unternehmen mit immer mehr vernetzten Geräten arbeiten müssen, wird die Wahrung der Transparenz immer komplexer. Für Unternehmen wird es dadurch immer schwerer, Risiken und Sicherheit zu verwalten. Die meisten Unternehmen verwalten ihre IT- und Sicherheitslösungen mit Dutzenden von Anwendungen, die sich in der Regel nicht gegenseitig ergänzen. Die von diesen Tools gesammelten Daten müssen verwaltet, korreliert und in einer brauchbaren Weise dargestellt werden, damit sie Ergebnisse liefern. Das führt oft dazu, dass die Wahrung einer gewissen Sichtbarkeit eine manuelle, komplizierte und zeitaufwändigen Aufgabe ist, die nicht immer absolut genau ausfällt. Zu den häufigsten Problemen gehören:
Eingeschränkte Abdeckung
Viele Asset-Transparenz-Lösungen setzten herkömmliche Netzwerk-Scan-Methoden zum Identifizieren von Geräten ein, was zu einer eingeschränkten Abdeckung führen kann. Problematisch kann das insbesondere bei nicht verwalteten Geräten oder Geräten sein, die gar nicht mit dem Netzwerk verbunden sind, da sie möglicherweise nicht in die Bestandsaufnahme einbezogen werden.
Unvollständige Geräteinformationen
Einige Asset-Transparenz-Lösungen liefern unter Umständen keine vollständigen oder genauen Informationen zu Geräten. Faktoren wie unvollständige Geräteprofile oder veraltete Firmware können die Ursache sein. Die Gerätelandschaft vollständig zu verstehen und potenzielle Risiken zu erkennen wird so ein schwieriges Unterfangen.
Fehlende Automation
Es kann zeitaufwendig sein, Assets manuell zu identifizieren und zu verfolgen. Asset-Transparenz-Lösungen ohne Automatisierung sind anfällig für Fehler und Auslassungen. Die Asset-Bestandsaufnahme ist dann ungenau oder unvollständig und die Ressourcenverwaltung und die Risikominderung sind schwieriger.
Sicherheitsherausforderungen
Asset-Transparenz-Lösungen müssen gegebenenfalls auf sensible Netzwerkdaten zugreifen, was bei unzureichenden Schutzmaßnahmen die Sicherheit gefährden kann. Dazu kommt, dass manche Lösungen nicht in andere Sicherheitstools integriert sind. So lassen sich die Reaktionen auf potenzielle Bedrohungen nur schwer koordinieren.
Kosten
Bei einigen Asset-Transparenz-Lösungen können die Bereitstellung und Wartung teuer sein, insbesondere für kleinere Unternehmen mit schmalem Budget. Das kann die Investition in effektive Asset-Transparenz-Lösungen für diese Unternehmen erschweren.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist es wichtig, dass Unternehmen potenzielle Asset-Transparenz-Lösungen sorgfältig prüfen. Sie sollten eine Lösung wählen, die eine umfassende Abdeckung, genaue und vollständige Geräteinformationen, Automatisierung und Sicherheit bietet und preiswert ist.
Der richtige Kurs für Cybersecurity Asset Management: Ein Weg in die Zukunft
Unternehmen brauchen einen neuen Ansatz, der ihnen hilft, jederzeit einen umfassenden Überblick über ihre Assets zu erhalten. Da immer mehr Geräte mit neuen Versionen aktualisiert werden, sich mit neuen Anwendungen verbinden und auf neue Ressourcen zugreifen, benötigen IT- und Sicherheitsteams eine zentrale Informationsquelle, die den Bestand genau wiedergibt und eine vollständige Übersicht zu den Geräten liefert.
Armis hilft Unternehmen dabei, ihre Asset-Landschaft besser zu verstehen und potenzielle Risiken und Schwachstellen einzuschätzen. Durch die Erkennung und Bewertung aller Geräte in einem Netzwerk kann Armis Unternehmen helfen, Geräte zu finden, die möglicherweise übersehen wurden oder nicht ordnungsgemäß verwaltet werden, und sicherzustellen, dass sie in den Asset-Bestand aufgenommen werden.
Außerdem kann Armis zu jedem Gerät detaillierte Informationen liefern: Betriebssystem, Firmware, Softwareversionen sowie Informationen zu offenen Ports, Netzwerkverbindungen, installierten Anwendungen und mehr. Anhand dieser Informationen kann eine umfassende Bestandsaufnahme aller Geräte im Netzwerk erfolgen, sodass die Ressourcen besser verwaltet und fundierte Entscheidungen zum Schutz der Assets getroffen werden können.
Durch die Integration von Armis in das Cybersecurity Asset Management können Unternehmen ihre Sicherheit verbessern und das Risiko von Cyberbedrohungen verringern. Wenn alle Geräte im Netzwerk in Echtzeit gesehen und überwacht werden, können potenzielle Risiken schnell erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden und die Assets sind besser vor Cyberangriffen geschützt. Erfahren Sie mehr über die Armis-Plattform. Vereinbaren Sie noch heute eine Live-Demo.